Donnerstag, 9. Dezember 2010


Am Samstag, den 27. November 2010

zur Vorweihnachtszeit,
trafen wir Scottie-Freunde uns zum siebten Mal.

Treffpunkt war wieder, wie im Vorjahr,
das

Haus Geitebrügge in Gevelsberg.

Nachdem das Wetter eine Woche zuvor miserabel war,
hatten wir wieder einmal großes Glück: Trocken und kalt!

Angemeldet hatten sich 35 Scottie-Freunde.

Leider mußte Familie Küller kurzfristig absagen. Ihre ältere
Hündin war plötzlich erkrankt. Auch Frau Esser mußte
leider auf das Kommen verzichten. Sie lag wegen einer Grippe im Bett.
Unser "Neu-Mitglied", Herr Thumeyer, mußte sich auch
leider um seine ältere Scottie-Hündin daheim kümmern.

Pünktlich um 15.00 waren alle anderen eingetroffen.

Insgesamt hatten sich 35 Hunde
und 31 Menschen versammelt.



Die weiteste Anfahrt hatten wieder das Ehepaar Awater aus Boppard
und die Eheleute Haverkamp aus Detmold.

Als ältesten Hund konnten wir wieder einmal Jockey,
den Westie von Familie Gelhaar, mit beinahe 16 Jahren, begrüßen.
Zwei weizenfarbene "Scottie-Frischlinge" waren gerade einmal 5 Monate alt.

Hunde-Zuwachs hatte Familie Esser mit einer gestromten Junghündin,
die nun ihren Familien-Kreis auf 4 Scottish Terrier aufgestockt hat.

Ebenfalls 4 Scottish Terrier machen das Haus
Potschul/Grimme ab sofort unsicher.


Zur 13 Jahre alten Hündin von Thumeyer's hat sich auch neu,
noch ein Schottenrüde breit gemacht, und bei Familie Gelhaar
ist zusätzlich ein weizenfarbener Rüde eingezogen.

Zwar schon das zweite Mal bei einem Spaziergang dabei,
war Frau Schmitz, dieses Mal mit Mann und einem
eigenem, neuen weizenfarbenen Rüden.

Neu zu uns "gestoßen", ist Familie Bönig,
mit ihrem auch noch jungen schwarzen Schotten.

Wir sagen ja immer, dass man vorsichtig sein muß, wenn man sich
nur einem Schotten hält. -
Ehe man sich versieht, hat man noch ein paar mehr von dieser "Sorte"!

Nachdem sich alle ausgiebig gegrüßt hatten, ging es auf zum Spaziergang.

Sicher, dadurch, dass es Tage zuvor viel geregnet hatte, waren die Wege
etwas beschwerlich für uns Menschen zu begehen.
Jedoch, was ein richtiger Schotte ist, dem macht das nichts aus.
Hauptsache war, das unsere Hunde viel Freude hatten.
Wir Menschen freuten uns um so mehr, als wir endlich zum Essen
ins Haus Geitebrügge einkehren konnten.

Fleißige Hände hatten vor dem Treffen wieder die Tische nett geschmückt.

Brigitte Grimme hat aus schwarzem Filz Schotten-Servietten-Halter
angefertigt - einfach toll!!!

Von Heide Gelhaar stand für jeden Schotten eine Tüte mit Hundegebäck
und wir hatten wieder Schottenplätzchen gebacken.

Herr Kaiser verteilte unter den Anwesenden je ein Solinger Qualitäts-Messer.

Allen ganz herzlichen Dank!

Nach einem sehr guten Essen und vielen interessanten Gesprächen gingen wir,
wie schon im letzten Jahr, zu Ilona und Lutz Erfurt ins schöne

Garten-Holzhaus.

Schon den Weg dorthin, hatten Erfurts schon liebevoll mit
Lichterketten und Kerzen erleuchtet.

Ja, dann stieg einem schon dieser herrliche Glühwein-Duft in die Nase.

Im Inneren der Hütte, hatte Lutz den Ofen gut angeheizt, so das
es einem richtig wohlig warm wurde. Außer Glühwein konnten wir
noch Bier in allen Variationen, Saft und Wasser haben
(gestiftet von Ilona und Lutz).

Zur allgemeinen Überraschung hatten wir dann noch eine Tombola,
mit zahlreichen Schotten-Artikeln vorbereitet.
Jeder hatte zu dieser kostenlosen Verlosung mit eigenen
Artikeln beigetragen.

Herr Gelhaar hatte die Aufgabe übernommen, während unseres
Spazierganges, unter jedes Teil einen Zettel mit Zahl zu legen.
Es waren wundervolle Sachen dabei. So hatte Ilona beispielsweise
auf Leinwand "Schotten-Engel" gemalt und Lodenmäntel
und Halstücher genäht und einen Regenschirm mit Scottie-Motiven bemalt.

Alice Haverkamp hatte Scottie-Teile getöpfert und bemalt.
Hier alle Artikel einzeln aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen.
Ganz tolle "Preise" waren dabei - und so machte das Lose ziehen richtig Spaß.

Nachdem alle Lose gezogen waren und jeder seinen "Gewinn" in
Empfang genommen hatte, stand Ilona etwas fassunglos vor dem "Gabentisch".
Wurde dieser doch vor der Feier von einem aus Holz geschnitztem Kerzenständer
geziert, der nun offensichtlich fehlte. Diesen hatte doch ihr Schwiegervater als,
wie sie selber sagt "hübsch-häßliches Teil" , selber vor Jahren angefertigt -
Also ein Andenken! - Und jetzt war es plötzlich fort!

Die Erklärung wie es dazu kam - natürlich - mit verlost.

Unser lieber Werner ist ja immer von der "besonders schnellen Truppe".
Zahl unter das Teil - ruck zuck und ich habe fertig!!!
So wechselte auch diese Tisch-Deko den Besitzer.

Glauben Sie, wenn Heide, seine Frau, beim Verteilen der Zettel zugegen
gewesen wäre, er hätte selbst aus ihr ein Los-Gewinn gemacht.
So ist er eben - unser Werner!

Aber, wie das so ist, es gibt Gegenstände, die wird man auch auf diese Art
und Weise einfach nicht los. Sie sind da, diese Andenken und wir hüten sie.
Selbst dann, wenn sie hübsch häslich sind.
Und so ist es denn auch geschehen - am Ende war der Kerzenständer,
wie von Geisterhand wieder da!

Es wurde noch ein langer Abend an dem wir viel Spass und Freude
miteinander hatten.

Nachdem mein Mann und ich wieder in unserem Auto saßen,
klopfte jemand an unsere Seiten-Scheibe.
Ich öffnete das Fenster. Da stand Familie Bönig
und hielt eine weizenfarbene Scottie-Figur in der Hand.

"Frau Driesch, den möchte ich Ihnen schenken - unser Schotte ist doch schwarz
und Sie haben doch einige weizenfarbene Scottish Terrier!"

Mein Mann und ich haben uns sehr über diese Geste gefreut.
Nun steht dieser Schotte bei uns - ganz herzlichen Dank dafür.

Im Nachhinein können wir wieder sagen:

Unser 7. Scottie-Freunde-Treffen

war wieder einmal ein voller Erfolg.

Allen denen, die zum Gelingen beigetragen haben,
unseren herzlichen Dank.

Wir werden uns bestimmt im nächsten Jahr wieder treffen.

Jetzt bleibt uns nur, Ihnen eine schöne Vorweihnachtszeit, eine
gesegnete Weihnacht und einen guten Rutsch zu wünschen.
Bleiben Sie gesund und fit, dass wir uns alle mit gleich
guter Gesundheit im neuen Jahr wieder sehen.

Ihre Familie Driesch




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